In diesem Artikel erfährst du, die wichtigsten 3 Tipps zum Vermögensaufbau und was du konkret machen darfst, damit du deine finanziellen Ziele erreichst. Die besten Strategien sind einfach. Und es ist auch super einfach ein Vermögen aufzubauen, wenn du ein bisschen Zeit, Geduld und Konsequenz mitbringst. Daneben brauchst du vor allem anderen folgendes:

1. Du brauchst Einnahmen.

Bevor du überhaupt ein Vermögen aufbauen kannst, brauchst du etwas womit Geld in dein Leben kommt. Hierfür eignet sich ganz simple ein regelmäßiges Einkommen am besten. So simpel es sich anhört, ich kenne viele Menschen, die diesen Punkt überspringen wollen, um das schnelle Geld zu machen. Ich kenne leider keinen bei dem das langfristig funktioniert hat.

Deine Einnahmen können aus einem Arbeitsverhältnis, einer Selbständigkeit, Mieten, oder anderem bestehen. Einfach Geld das monatlich auf dein Konto kommt. Hier ist jetzt wichtig darauf zu achten, dass deine Unkosten ein gutes Stück unter deinen Einnahmen liegen, unabhängig davon wie viel du verdienst.

Die meisten Menschen machen den Fehler, dass wenn sie immer mehr verdienen, sie auch gleichzeitig immer mehr ausgeben. Damit sind sie, obwohl sie immer mehr Geld verdienen, am Ende der Rechnung immer noch bei null in ihrem Vermögen. Wenn ich bei solchen Menschen in der Beratung sitze, drücke ich das gerne sehr direkt aus: „Zusammengefasst sind sie also pleite.“

Die 3 wichtigsten Tipps zum Vermögensaufbau

Dann sind die Augen erst mal groß und die Antwort hastig: „Nein, nein, wir leben ja gut und wir haben viele Investitionen“. Die Investitionen stellen sich dabei leider häufig als Luxusgüter wie Auto, Schuhe, Urlaubsreisen, und Schmuck heraus, die meist keinerlei Werterhalt haben. Das bedeutet über die Zeit stark an Wert verlieren und beim Verkauf weit weniger Geld wert sind als ausgegeben wurde. Das ist kein Investment, sondern einfach nur ein Luxusgut.

Oder wie Henry Ford gesagt hat: „Reich wird man nicht durch das, was man verdient, sondern durch das, was man nicht ausgibt.“

Gleichzeit darf aber natürlich etwas hereinkommen, dass man nicht ausgeben sollte, richtig? Also sorge dafür, dass du monatliche Einnahmen hast. Je höher die Einnahmen und je niedriger die Ausgaben, umso besser.

2. Du musst sparen.

Es gibt keine genaue Regel, was man monatlich zur Seite legen sollte. Das, was man aber überall findet, ist, dass es mindestens 10 % von deinen Einnahmen sein sollten. Und zwar BEVOR du deine Ausgaben gegen gerechnet hast.

  • 10 % sollten daher das mindeste sein.
  • 10-20 % sind natürlich besser und halte ich für sinnvoller.
  • 20-40 % halte ich für ideal, um Vermögen aufzubauen und dennoch einen guten Lebensstandard genießen und halten zu können. Hier halte ich mich auch meistens auf.
  • Über 40 % finde ich schon sehr sportlich und ambitioniert. Je höher deine Sparrate und dein Verdienst sind, umso schneller baust du dir natürlich dein Vermögen auf.

Über 60 % kenne ich leider niemand, der so viel spart und ist in der Regel nur mit einem sehr hohen Verdienst machbar, um mit 40 % einen guten Lebensstandard zu bestreiten und alle Unkosten decken zu können. Oder man lebt sehr spartanisch, das geht natürlich auch.

3. Dein Kapital muss für dich arbeiten, oder es verbrennt!

Selbst wenn du einen überdurchschnittlichen Verdienst hast, reicht reines Sparen leider nicht aus, um wirklich Vermögen aufzubauen. In Zeiten der Niedrigzinsphase gibt es auf dem Konto enttäuschenderweise keine Zinsen mehr.

Du brauchst aber unbedingt Zinsen auf dein erspartes, sonst wird es jeden Tag immer weniger! Dein Geld verbrennt quasi, ohne dass du es merkst.

Warum ist das so?

Wir haben in Deutschland im Schnitt eine jährliche Inflation von ca. 3 % pro Jahr. Das bedeutet das dein Geld jedes Jahr 3 % an Wert verliert. Inzwischen liegt die Rate der Geldentwertung sogar deutlich höher!

Mit anderen Worten: Wenn du dir heute für deine gesparten 100 € 100 Kaugummi kaufen kannst, bekommst du nächstes Jahr für deine 100 € nur noch 97 Kaugummis und so weiter. Das bedeutet, dass du nach 20 Jahren für 100 € nur noch 50 Kaugummis erwerben kannst.

Wenn du jetzt aber jedes Jahr 3 % Zins auf deine 100 € bekommst, gleicht sich der Prozess aus, richtig?

Das bedeutet du brauchst immer mindestens einen Zins von 3 % auf dein erspartes Geld oder mehr, damit es nicht verbrennt und über die Jahre weniger Wert wird.

Mehr ist natürlich besser und eine Voraussetzung, damit dein Vermögen schnell wachsen kann. Wenn du hierzu Fragen hast, schreibe mir einfach eine Mail.

Mehr Informationen zur Inflation findest du hier.